Добрый вечер liebe Freunde!
In den letzten zwei-drei Tagen haben wir wieder viel erlebt und jetzt ein bisschen Zeit, darüber zu berichten...
Die Straßen sind über weite Teile ungewöhnlich gut und schnell befahrbar. Natürlich sollte man immer auf tiefere als "normaltiefe" Schlaglöcher gefasst sein - oder eben ein paar Schäfchen. Wenn wir zurück nach Deurschland kommen, werden wir uns ersteinmal nicht mehr über ein paar Schlaglöcher beschweren.
Nach einigen Stunden Fahrt haben wir dann die Grenze des "Oblast Nowosibirsk" und die neue "Oblast Tomsk" erreicht (Eine Oblast ist wie ein Regierungsbezirk).
In der Stadt Tomsk angekommen, hat uns Luke eine ganz kleine Sightseeing-Tour gegeben. Tomsk ist bekannt für seine sehr alten Holzhäuser (100 Jahre und älter...). In ihr leben und studieren viele Studenten - insgesamt hat Tomsk 500.000 Bewohner).
Das Rätsel des Tages heute: Wo haben wir Mittag gegessen? :)
Warum wir eigentlich nach Tomsk gefahren sind... Wir haben die Gemeinde dort getroffen, Luke hat mit ihnen Bible Class gemacht und wir gemeinsam mit ihnen hatten unseren ersten russischen Gottesdienst.
Um 9 oder so haben wir dann wieder die Heimreise in Richtung Süden angetreten. Durch sehr gute Gespräche, einen wunderschönen Sonnenuntergang und eine kleine Stärkung mit dem (laut Luke) besten Schaschlik in Sibirien, vergingen die 4 Stunden Rückfahrt ziemlich schnell.
Hier gibt es viele lustige Verkehrsschilder - mit mehr Aktion als in Deutschland :)
Mit diesen Fahrzeugen, Marschudka genannt, kommen wir für 1€ von A(kademgorodok) nach B(erdsk). Es gibt keinen genauen Fahrplan - wir stellen uns einfach an der Haltestelle an und wenn ein Van vorbeikommt wird er aufgefüllt (es passen immer nur 11 Leute rein, also dauert es manchmal lange bis man drankommt). Die Fahrer erinnern uns an Zwickauer Busfahrer - eher unfreundlicher Natur! (Da vergeht einem manchmal die Lust zu sagen, dass man kein Russisch kann!)
Ein kleiner Mini-Rummel auf der Straße in Berdsk, es gab sogar Zuckerwatte!
Viel effektiver als Rasenmäher :)
In diese kleinen Holzhäuschen kann man sich verlieben. Es gibt davon sehr viele, leider sehen einige so aus, als würde niemand darin wohnen oder sich darum kümmern. Generell scheint das Aussehen der Häuser für die Russen keine hohe Priorität zu haben (dafür geben sich die Frauen hier sehr große Mühe mit Ihrem Äußeren...).
Eine schöne russisch - orthodoxe Kirche. Zur rechten Zeit am rechten Ort, konnten wir eine Art "Heilige Liturgie" miterleben - man steht die ganze Zeit, kann aber jederzeit dazukommen oder gehen... (Frauen dürfen nur mit Kopfbedeckung hinein.)
Den Tag haben wir mit Wolgramms verbracht. Manuel war mit Luke bei der Bibelstunde und dem Gottesdienst für Gehörlose (mit Übersetzer). Währendessen haben Stepps, Jennifer und die Kinder für den Kinderchor geübt und einen ersten Versuch mit Klavierunterricht gestartet.
Es ist schön hier :)
Heute waren wir zum Gottesdienst "JUBILATE" (wir sind ein bissel hinterher hier in Russland...) in Nowosibirsk. Wie gefällt euch die Farbkombination? ;) Nach dem Ben und Manuel die Leute mit Handschlag begrüßten, wollte auch Stepps das tun - mit wenig Erfolg. Seit heute wissen wir also, dass sich hier Männer ständig die Hände schütteln und Frauen nie.
Bevor der Gottesdienst losging hatten die Erwachsenen Bible Class und die Kinder Kinderchor (mit Stepps und Übersetzer) und Sunday School.
Während Ben den Gottesdienst gehalten hat, haben wir auf seine 2 Kinder aufgepasst.
Am letzten Sonntag im Monat gibt es ein Kirchenkaffee, welches von den jeweiligen Geburtstagskindern vorbereitet wird. Fazit: Russische Kuchen schmecken gut! :)
Die Straßen und Autos sind hier manchmal vor Dreck kaum zu erkennen. :) Luke (der andere Missionar, nicht der auf dem Bild) erzählte uns, dass er einmal in der Waschanlage war und anschließend nach Hause fuhr. Dort angekommen fragte ihn seine Mutter ob er das Auto nicht bald mal waschen gehen könnte...
Das Wetter ist seit gestern sehr schön sonnig und auch nicht mehr kalt. Super geeignet um ein wenig die Umgebung unserer Wohnung zu erkunden:
Der Stadtteil von Nowosibirsk in dem wir leben heißt Akademgorodok. Hier leben vor allem Akademiker, also sehr viele schlaue Naturwissenschaftler.
Wir haben den Rest des Tages heute geschlafen, da wir letzte Nacht bis früh um 4 im Fußballfieber lagen. Leider hat nur Bayern gewonnen aber na ja...
Liebe Grüße von den glücklichen Russlandabenteurern!
In den letzten zwei-drei Tagen haben wir wieder viel erlebt und jetzt ein bisschen Zeit, darüber zu berichten...
Tomsk - "Best 'Schaschlik' in Sibiria"
Am Freitag hat es dann also geklappt:Wir haben uns mit Luke in das 4 Stunden entfernte, nördlich von Nowosibirsk gelegene Tomsk aufgemacht.Die Straßen sind über weite Teile ungewöhnlich gut und schnell befahrbar. Natürlich sollte man immer auf tiefere als "normaltiefe" Schlaglöcher gefasst sein - oder eben ein paar Schäfchen. Wenn wir zurück nach Deurschland kommen, werden wir uns ersteinmal nicht mehr über ein paar Schlaglöcher beschweren.
Nach einigen Stunden Fahrt haben wir dann die Grenze des "Oblast Nowosibirsk" und die neue "Oblast Tomsk" erreicht (Eine Oblast ist wie ein Regierungsbezirk).
In der Stadt Tomsk angekommen, hat uns Luke eine ganz kleine Sightseeing-Tour gegeben. Tomsk ist bekannt für seine sehr alten Holzhäuser (100 Jahre und älter...). In ihr leben und studieren viele Studenten - insgesamt hat Tomsk 500.000 Bewohner).
Das Rätsel des Tages heute: Wo haben wir Mittag gegessen? :)
Warum wir eigentlich nach Tomsk gefahren sind... Wir haben die Gemeinde dort getroffen, Luke hat mit ihnen Bible Class gemacht und wir gemeinsam mit ihnen hatten unseren ersten russischen Gottesdienst.
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| Luke |
Um 9 oder so haben wir dann wieder die Heimreise in Richtung Süden angetreten. Durch sehr gute Gespräche, einen wunderschönen Sonnenuntergang und eine kleine Stärkung mit dem (laut Luke) besten Schaschlik in Sibirien, vergingen die 4 Stunden Rückfahrt ziemlich schnell.
Berdsk - "Ich hätte dem so gern gesagt, dass ich kein Russisch kann..."
Hier gibt es viele lustige Verkehrsschilder - mit mehr Aktion als in Deutschland :)
Mit diesen Fahrzeugen, Marschudka genannt, kommen wir für 1€ von A(kademgorodok) nach B(erdsk). Es gibt keinen genauen Fahrplan - wir stellen uns einfach an der Haltestelle an und wenn ein Van vorbeikommt wird er aufgefüllt (es passen immer nur 11 Leute rein, also dauert es manchmal lange bis man drankommt). Die Fahrer erinnern uns an Zwickauer Busfahrer - eher unfreundlicher Natur! (Da vergeht einem manchmal die Lust zu sagen, dass man kein Russisch kann!)
Ein kleiner Mini-Rummel auf der Straße in Berdsk, es gab sogar Zuckerwatte!
Viel effektiver als Rasenmäher :)
In diese kleinen Holzhäuschen kann man sich verlieben. Es gibt davon sehr viele, leider sehen einige so aus, als würde niemand darin wohnen oder sich darum kümmern. Generell scheint das Aussehen der Häuser für die Russen keine hohe Priorität zu haben (dafür geben sich die Frauen hier sehr große Mühe mit Ihrem Äußeren...).
Eine schöne russisch - orthodoxe Kirche. Zur rechten Zeit am rechten Ort, konnten wir eine Art "Heilige Liturgie" miterleben - man steht die ganze Zeit, kann aber jederzeit dazukommen oder gehen... (Frauen dürfen nur mit Kopfbedeckung hinein.)
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| Der mit Gittern versehene Balkon gehört zur Wohnung der Familie Wolfgramm. |
Es ist schön hier :)
Nowosibirsk - "Schüttelt man Frauen in Deutschland die Hand?"
Heute waren wir zum Gottesdienst "JUBILATE" (wir sind ein bissel hinterher hier in Russland...) in Nowosibirsk. Wie gefällt euch die Farbkombination? ;) Nach dem Ben und Manuel die Leute mit Handschlag begrüßten, wollte auch Stepps das tun - mit wenig Erfolg. Seit heute wissen wir also, dass sich hier Männer ständig die Hände schütteln und Frauen nie.
Bevor der Gottesdienst losging hatten die Erwachsenen Bible Class und die Kinder Kinderchor (mit Stepps und Übersetzer) und Sunday School.
Während Ben den Gottesdienst gehalten hat, haben wir auf seine 2 Kinder aufgepasst.
Am letzten Sonntag im Monat gibt es ein Kirchenkaffee, welches von den jeweiligen Geburtstagskindern vorbereitet wird. Fazit: Russische Kuchen schmecken gut! :)
Die Straßen und Autos sind hier manchmal vor Dreck kaum zu erkennen. :) Luke (der andere Missionar, nicht der auf dem Bild) erzählte uns, dass er einmal in der Waschanlage war und anschließend nach Hause fuhr. Dort angekommen fragte ihn seine Mutter ob er das Auto nicht bald mal waschen gehen könnte...
Das Wetter ist seit gestern sehr schön sonnig und auch nicht mehr kalt. Super geeignet um ein wenig die Umgebung unserer Wohnung zu erkunden:
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| Schießstand |
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| Unser Haus is! |
Wir haben den Rest des Tages heute geschlafen, da wir letzte Nacht bis früh um 4 im Fußballfieber lagen. Leider hat nur Bayern gewonnen aber na ja...
Liebe Grüße von den glücklichen Russlandabenteurern!
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